Praxis " Das Gewächshaus" in
Poppenbüttel
Alte Landstraße
264a,
22391 Hamburg
0152 -27140599
juliane.kochateurotaichi.de
Termine
nach
Vereinbarung
- auch sonntags -
-
Parkmöglichkeiten
direkt vor der Praxis.
-
Ab
Ohlsdorf Buslinie 179, Station: Emekesweg;
- von dort eine Gehminute bis zum
Gewächshaus.
|
Sie leiden unter Rückenschmerzen, Schulter-Nacken- Verspannungen, Kopfschmerzen oder anderen myofaszialen Schmerzen?
Keine Therapie hat bisher nachhaltig geholfen?
Möglicherweise sind Triggerpunkte (Entzündungsknoten) oder "verklebte" Faszien die Ursache.
Was ist manuelle
Triggerpunkt-Schmerztherapie?
Die Wissenschaft erkennt
mehr und mehr die Bedeutung der Muskulatur und der Faszien (Bindegewebe) als
Schmerzauslöser.
Die
Triggerpunkt-Schmerztherapie kann Schmerzen beseitigen, die der
Schulmedizin widerstehen.
Triggerpunkte sind Entzündungsknoten in Muskelfasern, die die
Funktion von Muskelketten
beeinträchtigen - von Kopf bis Fuß.
Krankhaft
verkürzte Muskelfasern, verhärtete
Muskelstränge und Faszien werden behandelt. Dadurch wird die
Bewegungsfähigkeit und Bewegungsvielfalt wieder
vergrößert.
Triggerpunkte
können selber schmerzen, in den meisten Fällen jedoch
lösen sie Schmerzen in ganz anderen
Körperbereichen aus. Entzündungshemmende Schmerzmittel versagen, denn sie gelangen
nicht in die Triggerpunkte, weil deren Durchblutung und somit die
Sauerstoffversorgung gestört ist.
Die
Zusammenarbeit mit dem Patient ist
äußerst wertvoll. Tastet man einen Triggerpunkt,
dann strahlt häufig genau der Schmerz aus, der einen oft
jahrelang plagt. Der Patient sagt dann: "Den Schmerz kenne
ich!."
Die
Triggerpunkt-Schmerztherapie wirkt besonders bei chronisch therapieresistenten
Schmerzen bei Verschleiß, Bandscheiben- und Gelenkproblemen
mit muskulärer Komponente. Mehr
über Triggerpunkte lesen
Faszien (Bindegewebe)
"verkleben" zusätzlich. Muskeln und Faszien im Verbund
funktionieren nicht mehr reibungslos und engen die gesamte
Bewegungsfreiheit ein. Dies verursacht Schmerzen, Kribbeln, Taubheits-
oder Lähmungsgefühle, die häufig in Teilen des
Körpers erscheinen, die weit entfernt vom Entstehungsort
liegen.
- Beispiele:
- Der
Ursprung von
Rückenbeschwerden findet sich manchmal in der Bauchmuskulatur,
der von Kopfschmerzen in der Halsmuskulatur. Entstehungsort eines
"Tennisellbogen" ist
häufig die Schultermuskulatur. Beinschmerzen oder sogenannte
Ischiasschmerzen werden häufig in der
Gesäßmuskulatur verursacht und Schmerz in der
Achillessehne entsteht häufig in der Wade. Weitere Beispiele
- Personalisierte Therapie
mit
Hand, Zeit und Gefühl.
1. Behandlungstermin: zirka 90 Minuten |
Wir nehmen uns Zeit: wir
behandeln Menschen, nicht Diagnosen. Es geht darum,
körperliche Zusammenhänge zu finden, die zu den
Schmerzen geführt haben. Unter Umständen behandeln
wir über die vereinbarte Zeit hinaus - die
Kosten für Sie bleiben gleich. Wir wollen unsere Arbeit nach
allen Regeln der Kunst gut machen. Dies erlaubt uns ruhig und besonnen
zu arbeiten, so können wir mit den Händen in ihr Muskel- und Fasziengewebe besser hineinhorchen.
Der
erste Termin dauert 90 Minuten. Sie sprechen zunächst frei
über
die Entstehungsgeschichte ihrer Schmerzen. Der Schmerzfragebogen, den
Sie bereits vorher per Mail oder Post erhalten
haben, dient als
Gerüst für unser Gespräch. Ihre
Überlegungen, Ängste, Vermutungen,
Bedürfnisse und Schmerz-Erfahrungen stehen im Vordergrund. Wir hören genau zu, und
klären Sie ausführlich über die für
Sie geeignete Behandlungsmethode auf.
Dann
führen wir eine umfassende Muskelfunktionsprüfung
durch, lokalisieren die Bereiche, die Schmerzen auslösen und
zu Bewegungseinschränkungen führen.
Sind
die Triggerpunkte identifiziert, lösen wir sie durch spezielle
manuelle Techniken auf. Sind
auch verklebte und
schmerzfafte Faszien
identifiziert, lösen wir sie mit langsamen, sanften und rollenden
Faszien-Techniken auf, wobei Sie ggf. unter Anleitung aktiv mitwirken.
Zum
Schluß kann zudem eine Schröpfmassage zur Anwendung
kommen, um die Durchblutung in den behandelten Körperbereichen
zu erhöhen und den
Regenerationsprozess zu beschleunigen. Zudem
erstellen wir ein auf Sie zugeschnittenes Bewegungsprogramm aus der Erfolgsorientierten
Rückenschule und nach
Wunsch führen
wir eine Ernährungsberatung durch.
Auswahl
der
häufigsten Anwendungsgebiete von A-Z |
-
-
Achillessehnenbeschwerden
- Arthrose der Gelenke
- Atemschwierigkeiten
- Bandscheibenvorfall
- Beckenschiefstand
- Bewegungsschmerzen
- Blockaden in HWS, BWS und LWS
- Chronische und akute
Schmerzen
- CMD
(craniomandibuläre
Dysfunktion)
- Golferellbogen
- Frozen Shoulder
- Fersensporn
- Fußsohlenschmerz
- Gesichts-Kiefer Schmerz
- Hexenschuss
- Ischiasbeschwerden
- Kalkschulter
- Kreuzbeingelenkbeschwerden
- Kopfschmerzen
- Leistenschmerz
- Muskelkrämpfe
- Muskelschmerzen
|
- Muskulärbedingte und
stressabhängige
Atemregulationsstörungen
- Migräne
- myofasziales
Schmerzsyndrom
- Piriformis-Syndrom
- Rückenschmerzen
- Schleimbeutelentzündungen
- Schleudertrauma
- Schmerzen
durch Fehlhaltungen
- Schmerzen der
Hüft-, Knie - und Fußgelenke
- Schwindel
- Schulterengpass Schmerzen
- Spannungskopfschmerz
- Sportverletzungen
-
Sehnenansatzentzündung
- Tennisellbogen
- Unruhige Beine (restless
legs)
- Überbelastung der
Gelenke
- Verschleißerscheinungen
- Zerrungen
-
|
Ich
studierte zunächst Sinologie, Deutsche
Sprache und Politikwissenschaft, und absolvierte eine zweijährige
Ausbildung in klassischer Homöopathie und Traditioneller
Chinesischer Medizin (Tuina-Massage, Gua-Sha Massage, Kräutermedizin und
Gesichtsfarbdiagnostik), das Ganze verbunden mit einem mehrmonatigen
Aufenthalt in China.
Das Urmotiv für
meine Ausbildung zur Heilpraktikerin war eine Krebserkrankung im
Kindesalter. In
der Zeit erfuhr ich Hilflosigkeit vor
Schmerzen und wünschte mir in meinem Kinderherz, dass ich
eines Tages andere Menschen heilen könnte. Und so legte ich
1992 meine Prüfung zur Heilpraktikerin ab.
Die Ausbildung bei der
Internationalen Gesellschaft für Schmerz- und Triggermedizin
(IGTM e.V.), die
Fortbildung bei Dr. Robert Schleip, Humanbiologe und Faszienforscher
und die körperliche
und mentale
Taijiquan-Schulung bei
meinem Mann prägten mich weitreichend. So entstand ein
Schaffensfeld in dem ich mich wie ein Fisch im Wasser bewegen kann.
Seit 1983
beschäftige ich mich zudem intensiv mit Taijiquan und Qigong.
1993 gründeten mein Mann Ömer Humbaraci und ich das
gemeinnützige European Institute for T'ai Chi Studies (EUROTAICHI).
1998 erlitt ich
bei einem Umzug
einen Unfall, der unerträgliche Schmerzen im Rücken
nach sich zog. Die Schulmedizin konnte mir nicht helfen und so suchten
mein Mann und ich in Selbstversuchen nach Lösungen. Letztlich
fanden wir sie.
Daraufhin entwickelten wir
gemeinsam die
"Erfolgsorientierte Rückenschule" und schrieben das gleichnamige Buch.
Es hat an
Aktualität bis heute nichts verloren. Wir entwickelten auch
feinere manuelle Techniken zur Lösung von myofaszialen
Triggerpunkten. Dabei kommen ideomotorisch gesteuerte Mikrobewegungen
des Therapeuten zur Anwendung. Eine andere spezielle
Technik genannt "Wobble the Valley" löst frisch entstandene
Muskelverhärtungen binnen 60 - 90 Sekunden schmerzlos auf. Sie
basiert auf dem gegenseitigen Ergänzungsprinzip von Yin / Yang
der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).
- Ömer
Humbaraci
- 1993 Gründer
und erster Vorsitzender
des European Institute for T'ai Chi Studies e.V. (1993-2017) Gründer des
"Hai-Stil" Taijiquan, Forscher auf dem Gebiet altchinesischer Klassiker
des Taijiquan. Journalist und Autor.
Fachgebiete:
-
Bewegungsforschung-Ideomotorik
- Triggerpunkt
Schmerztherapie
- Faszientherapie
-
Schröpfmassagen
- Senso-motorisches
Körpertraining
Spricht
fließend Deutsch, Englisch, Italiano, Français,
Español.
- Die
Behandlungskosten richten sich nach dem Gebührenverzeichnis
für Heilpraktiker (GebüH).
-
Privat
Versicherte und beihilfeberechtigte Personen können die
Rechnungen bei ihrer Krankenkasse bzw. der
Beihilfe zur Erstattung einreichen.
Von
gesetzlichen Krankenkassen werden die Heilpraktikerkosten in der Regel
nicht
übernommen. Für
gesetzlich Versicherte gibt es jedoch Zusatzversicherungen, die die
Behandlungskosten entsprechend übernehmen.
Gemeinsam
besprechen wir, zu wievielen Behandlungssitzungen Sie voraussichtlich
in meine Praxis kommen werden. Bei Patienten mit akuten Schmerzen
genügen in der Regel 2-4 Behandlungen. Bei anderen
sind
aufgrund von chronischen und multiplen Schmerzsymptomen mehr Termine
sinnvoll.
Wissenswertes
über Triggerpunkte
|
Triggerpunkte entstehen
u.a.
durch Stress, Fehlhaltungen, Operationen, Unfälle,
sportbedingte Überbelastungen und Ernährungsfehler.
Sie können erst nach Jahrzehnten Schmerzen und
Bewegungseinschränkungen auslösen. Amerikanische
Untersuchungen belegen, dass bei chronischen Rückenschmerzen
in 85% und bei Nacken-Schulter Schmerzen sogar in 100% der
Fälle Triggerpunkte als Schmerzauslöser nachweisbar
sind.
Triggerpunkte
bzw. Triggerpunkt-Areale können weder durch
Röntgenaufnahmen noch durch Computertomographie (CT),
Kernspintomographie (MRT) erkannt werden. Schmerzmittel helfen in der
Regel nur vorübergehend. Sie lösen die Triggerpunkte
nicht auf und der Schmerz bleibt.
"Trigger" kommt aus dem
Englischen und heißt Auslöser. Triggerpunkte wurden
von den amerikanischen Ärzten Dr. Travell & Dr.
Simons bereits im Jahr 1955 erfolgreich therapiert. So haben sie
knötchen- oder spindelförmige Verdichtungen der
Muskulatur genannt, in denen eine Entzündungsreaktion mit
weitreichenden Auswirkungen vorliegt.
Der wissenschaftliche Nachweis
dieser Entzündungsreaktion gelang dem amerikanischen Forscher
Jay Shah, der seine Forschungsergebnisse im Juli 2005 im Japanese
Journal of applied Physiology veröffentlichte. Er konnte in
Triggerpunkten erhöhte Konzentrationen von verschiedenen
Entzündungsmediatoren (u.a. Bradykinin, Prostaglandin E2)
und
die Neuropeptide wie Substanz P (P = Abkürzung für
Pain) und CCRP nachweisen. Substanz P und CCRP verstärkt
häufig die Schmerzsensibilisierung.
Außerdem konnte
Jay Shah nachweisen, dass die Durchblutung und damit die
Sauerstoffversorgung in diesem Trigger-Areal erheblich gestört
ist und der pH-Wert des Gewebes deutlich erniedrigt ist, d.h. es liegt
eine Übersäuerung vor.
Nach der Behandlung der
Triggerpunkte reduzierte sich die Konzentration dieser
Entzündungssubstanzen drastisch und der pH-Wert normalisierte
sich wieder, d.h. die Übersäuerung
ließ
nach.
Die Entzündungen
lösen lokal Schmerzen aus, heimtückischerweise aber
auch oft fern ihres eigentlichen Entstehungsortes (referred pain).
Wegen dieser räumlichen Trennung zwischen Ursache und Wirkung
bedarf die Suche nach den Triggerpunkten Erfahrung.
Liegt eine
räumliche Trennung zwischen Triggerpunkt und Schmerzbereich
vor, ist es für die symptomorientierte
Medizin schwer, die eigentliche Ursache von
Leistungseinschränkung, Muskelverkürzung oder
Schmerzen zu erkennen.
Triggerpunkte sind also kein Produkt der Psyche,
sondern nachweisbare körperliche Veränderungen, die
unter dem Mikroskop als Anhäufungen knötchen- oder
spindelförmige Verdichtungen oder Faserrisse zu sehen sind.
Sie führen zu einer anhaltenden Muskelverkürzung.
Entzündungshemmende Medikamente versagen, denn sie gelangen
nicht in die Trigger-Gebiete, weil eben deren Durchblutung
gestört ist.
Der Heidelberger Anatom und
Neurobiologe Prof. Siegfried Mense schaffte es 2006 erstmals bei Ratten
eine Muskelverkürzung experimentell zu erzeugen und
darzustellen. Ratten wurden 30-60 Minuten belastet, d.h. ihre
Wadenmuskulatur wurde so stimuliert, dass sie sich ständig
zusammenzog. Unter dem Mikroskop fand man dann eine Vielzahl von
Muskelfaserknoten und Muskelfaserrisse, die man tasten kann. Sie
bringen den gesamten Muskelstrang unter dauerhafte Verspannung.
Die Folgen: die gesamte Muskulatur büßt ihre
Leistungsfähigkeit erheblich ein! Es entstehen dann weitere
Verhärtungen und Verspannungen in anderen Muskeln und
über kurz oder lang spürt man Schmerzen an einer
anderen Stelle im Körper.
Unsere gesamte Muskulatur
bildet eine hoch komplexe Kette an winzigen Gliedern.
Büßt ein Glied seine Funktion ein, dann
schlägt sich dies auf die gesamte Kette nieder. Die Folgen
sind schleichend und verheerend: von
Wirbelsäulenschäden und Bandscheibenproblemen bis hin
zu Gelenkschäden durch eine asymmetrische Belastung der
Gelenke. Da genau diese
Gelenkschäden deutlich auf den Röntgenbefunden,
Magnetresonanztomograpien und Ultraschall- Untersuchungen zu sehen
sind,
glaubt man, dass gerade diese Veränderungen, die man als
Verschleiß, Abnutzung, Bandscheiben- vorfälle und
Arthrose bezeichnet, die eigentliche Ursache der Schmerzen
sind.
Dennoch, haben
wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen, dass diese
geläufigen Untersuchungsbefunde kaum mit der Schmerz-Ursache
zu tun haben. Diese Erkenntnis
über die Neurophysiologie der Triggerpunkte ist für
Laien - und auch für viele Ärzte - schwer zu
verdauen. So erklärt sich auch die Entstehung chronischer,
therapieresistenter Schmerzen.
Die Schmerzbahnen in den
Muskeln werden
mit der Zeit durch die Entzündung so weit
überempfindlich, dass ganz normale Aktivitäten wie
Gehen, Stehen, Sitzen, Bücken, Heben, etc. große
Schmerzen auslösen, auch während des Schlafens.
Dieses Phänomen nennt man Allodynie, eine Schmerzempfindung
also, die durch ganz normale Reize ausgelöst wird, die
normalerweise keinen Schmerz verursachen.
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Links
IGTM e.V.
Internationalen Gesellschaft für Schmerz-und Triggerpunkt
Medizin
Erfolgsorientierte
Rückenschule von
Juliane Koch & Ömer Humbaraci
Triggerpunktbehandlungen
und sensomotorische Körperschulung in Poppenbüttel
www.gewaechshaushamburg.de
Die Praxis: Gewächshaus
Poppenbüttel. Ein Ruheort für Körper,
Geist
und Seele
inmitten grüner
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